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Master-Studierende, Promovierende, Postdocs

Reisestipendien für Forschungsaufenthalte in Kanada

Reisestipendien der GKS für Abschlussarbeiten

Pro Jahr werden zwei GKS-Reisestipendien von jeweils 1.200,- Euro an Studierende aller Fachrichtungen vergeben, deren Diplom-, Staatsexamens- oder Masterarbeiten ein kanadaspezifisches Thema behandeln und daher einen Forschungsaufenthalt in Kanada erforderlich machen. Die Förderung soll die Durchführung der Arbeit vor Ort erleichtern, z. B. Geländestudien, Bibliotheksarbeiten, Interviews etc. zur Vorbereitung oder zum Abschluss des jeweiligen Vorhabens.

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Jürgen-und-Freia-Saße-Preis für Indigenous Studies

Der Jürgen-und-Freia-Saße-Preis wird jährlich an Studierende aller Fachrichtungen vergeben, deren Diplom-, Staatsexamens-, Master- oder Doktorarbeit die Aboriginal People Kanadas behandelt. Der Preis in Höhe von 1.200,- Euro ist ein finanzieller Zuschuss für projektbezogene akademische Studien in Kanada. Bewerben können sich Studierende und Absolvent_innen aller Fachrichtungen (z.B. auf den Gebieten Kunst, Linguistik, Geologie, Geographie, Ethnologie), deren Abschlussarbeit einen Forschungsaufenthalt in Kanada erforderlich macht. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet der Vorstand der GKS bzw. ein vom Vorstand zu bestimmendes Gremium. Die Familie von Jürgen und Freia Saße verknüpft mit der Vergabe des Förderpreises den Wunsch, die Stipendiat*innen persönlich kennenzulernen und die abgeschlossene Arbeit einzusehen.

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Preise für abgeschlossene Arbeiten

Prix D’Excellence du GouvernEment du Québec

Die Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) vergibt jährlich in Kooperation mit der Association internationale des études québécoises (AIÉQ) einen Prix d’Excellence du Gouvernement du Québec. Der von der Regierung von Québec gestiftete und von ihrer Vertretung in München im Rahmen der Jahrestagung der GKS in Grainau überreichte Preis ist mit 3.000 kanadischen Dollar dotiert. Eine gleichzeitige Bewerbung für einen anderen Förderpreis der GKS ist ausgeschlossen.

Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftler*innen verliehen (Studierende, Doktorand*innen), die an einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität eine hervorragende Abschlussarbeit (Master, Diplom, Staatsexamen oder Dissertation) im Bereich der Québec-Studien eingereicht oder eine andere wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema der Québec-Studien publiziert haben. Der Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften, z.B. den Kultur-, Literatur-, Sprach-, Politik-, Gesellschafts-, Geschichts- oder ökonomischen Wissenschaften etc. Er zielt darauf ab die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten des akademischen Nachwuchses zu fördern, weshalb wissenschaftliche Arbeiten (Artikel, Monographien, Sammlungen o.ä.) zulässig sind.

Kandidat*innen verpflichten sich beim Einreichen des Antrages, eine deutschsprachige und eine französischsprachige Zusammenfassung (jeweils max. 300 Wörter) der Arbeit zu verfassen.

Darüber hinaus sind folgende Zulassungskriterien zu beachten:

  • Arbeiten müssen auf Deutsch oder Französisch verfasst oder publiziert worden sein.
  • Arbeiten müssen spezifische Themen zu Québec/der Québec-Studien behandeln. Arbeiten zu Kanada (alle anderen Provinzen oder als Bundesstaat) ist nicht zulässig.
  • Es sind ausschließlich solche Arbeiten zulässig, die innerhalb der letzten zwei Jahre vor Verleihung des Preises verfasst oder publiziert worden sind.

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Gabriele Helms Prize for Canadian Fiction and Narratology

In Erinnerung an die deutsch-kanadische Literaturwissenschaftlerin Gabriele Helms, die nach ihrem Studium in Köln und ihrer Promotion in Kanada (UBC) zunächst an der Simon Fraser University und später an der University of British Columbia lehrte, vergibt die Gesellschaft für Kanada-Studien jährlich den Gabriele Helms Prize for Canadian Fiction and Cultural Narratology. Gabriele Helms erlag im Alter von nur 38 Jahren einem Krebsleiden, wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter. Der von Vera und Ansgar Nünning gestiftete Preis würdigt neben der Person Gabriele Helms (als inspirierende Dozentin in den Gebieten Life Writing und Canadian Studies) vor allem auch ihren Beitrag zur Erzählforschung, u.a. mit ihrer Studie Challenging Canada: Dialogism and Narrative Technique in Canadian Novels (Montréal 2003).

Der Gabriele Helms Prize for Canadian Fiction and Cultural Narratology wird für eine exzellente Dissertation zur anglophonen kanadischen Erzählliteratur und/oder kulturwissenschaftlichen Narratologie vergeben. Er ist mit 1.000,- Euro dotiert. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet eine vom Vorstand der GKS eingesetzte Jury. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Promotionsverfahren, das nicht länger als drei Jahre zurückliegen sollte.

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Reisekostenzuschüsse

Die GKS förder die Teilnahme von Early Career Researchers, die Mitglieder der GKS sind, an wissenschaftlichen Veranstaltungen. Voraussetzung ist die aktive Präsentation eines Beitrags, der eindeutig den Kanada-Studien zuzurechnen ist. Von der Förderung ausgenommen sind die GKS-Jahrestagung und die Jahrestagung des Nachwuchsforums der GKS.

Vollfinanzierungen schließen sich vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Mittel, die aus dem Normalhaushalt der GKS bereitgestellt werden, aus. Anträge müssen spätestens zwei Wochen vor den jährlich zweimal stattfindenden Vorstands- und Beiratssitzungen der GKS bei der Geschäftsstelle vorliegen, d.h. jeweils spätestens zum 31. Januar bzw. 1. Juni eines laufenden Jahres. Der maximale Förderbetrag liegt bei 500 Euro.

Voraussetzungen für eine Bezuschussung sind:

  • GKS-Mitgliedschaft
  • Präsentation eines wissenschaftlichen, kanadistischen Beitrags auf einer wissenschaftlichen, eindeutig kanadistischen Veranstaltung
  • Spätestens drei Wochen nach der Tagung ist ein Bericht an die GKS-Geschäftsstelle zu liefern.
  • Die Originalbelege müssen beim Schatzmeister der GKS eingereicht werden.

Anträge können nur bearbeitet werden, wenn diese vollständig eingereicht werden, einschließlich:

  • einer angemessenen fachlichen Begründung,
  • dem vorgesehenen Tagungsprogramm,
  • einem Finanzierungsplan,
  • eines aussagekräftigen Lebenslaufes, aus dem ein kanadistischer Schwerpunkt ersichtlich wird,
  • des ausgefüllten Antragsformulars
  • sowie sonstigen veranstaltungsrelevanten Informationen.

Die Förderungsmöglichkeit erlischt im Falle der Förderung durch andere Träger (DFG, DAAD, etc.), im Falle einer parallelen Antragstellung ist auf diese ausdrücklich hinzuweisen. Die Abrechnung unter Einreichung von Originalbelegen erfolgt im Normalfall erst nach Eingang des Abschlussberichts. Anträge auf einen Reisekostenzuschuss können nicht nachträglich gestellt werden. Das bedeutet, der Antrag auf Reisekostenzuschuss muss grundsätzlich vor Stattfinden der Konferenz in der Geschäftsstelle eingehen. Die Antragsfristen sind einzuhalten. In der Regel kann zu einer Antragsfrist pro Person nur ein Antrag in einer Kategorie gestellt werden.

Ein Antragsformular finden Sie hier.

Förderprogramme der Stiftung für Kanada-Studien

Die Stiftung für Kanada-Studien vergibt Zuschüsse zu Reise- und Aufenthaltskosten für Forschungsaufenthalte in Kanada. Die Stiftung erwartet eine Eigenbeteiligung. Die Fördersumme hängt von den Mitteln der Stiftung ab (im Regelfall von einmalig 1.000 bis max. 3.000 Euro).

(1) Reisestipendien für Promovierende für Forschungsaufenthalte in Kanada

(2) Reisestipendien für bereits promovierte Wissenschaftler*innen
für Forschungsaufenthalte in Kanada

(3) Reisestipendien für die Vorbereitung von Projektanträgen:
Entwicklung von Forschungsvorhaben vor der Projektantragsreife oder „Sondierungsprojekt“

Anträge können von deutschen, österreichischen und Schweizer Staatsbürger*innen gestellt werden oder jenen, die an einer deutschen, österreichischen oder Schweizer Hochschule arbeiten oder studieren. Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bewerbungsschluss für die Stipendienvergabe im Folgejahr ist jeweils der 1. November  des laufenden Jahres.

Weitere Informationen und Bewerbungsformulare finden Sie auf der Homepage der Stiftung für Kanada-Studien.