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Ausstellung „ASKI – LAND. Indigene Stimmen aus Kanada“ noch bis 3.12.2023 in Beromünster (Schweiz)

Ausstellung „ASKI – LAND. Indigene Stimmen aus Kanada“

27.10.2023-03.12.2023

Haus zum Dolder, Beromünster

geöffnet: samstags von 13-17 Uhr und sonntags von 11-17 Uhr 

Seit Jahrtausenden existieren auf dem Gebiet des heutigen Kanada einzigartige Kulturen. Zurzeit gibt es 634 First-Nation­Gemeinden, 70 indigene Sprachen und unzählige Traditionen. Die Lebensweisen der lndigenen entsprechen jedoch kaum den hiesigen Vorstellungen von «India­nern».
Die Cree im Norden Ontarios nennen ihr Land «Aski». Der Grosse Geist «Gitchi Ma­nitou» lieh es ihnen, um es für die Unge­borenen zu bewahren. Es ist heilig. Man kann es weder besitzen noch verkaufen. Die Europäer aber beanspruchten das Land als Eigentum, brachten neue Krank­heiten und zerstörten indigene Kulturen.
Derzeit befindet sich die indigene Gesell­schaft in Kanada auf einem schwierigen Weg der Heilung. Doch sie schöpft auch Kraft durch die Rückbesinnung auf kul­turelle Traditionen und Werte. lndigene Menschen malen ausdrucksstarke Bilder, komponieren eindrückliche Musik und ver­arbeiten ihre Geschichten in einzigartigen Texten. Ihre Stimmen sind vielfältig, poli­tisch, stark, berührend, weise und humor­voll.
Die Ausstellung widmet sich indigener Geschichte, Gegenwart und Kunst aus Kanada. Erstmals in der Schweiz zu sehen sind zudem Bilder des einflussreichen Ojib­we-Künstlers Roy Thomas (1949-2004). Bekannt wurde er insbesondere für seine Motive mit farbenfrohen Totemtieren, die überlieferte Legenden und Weisheiten darstellen.

Mehr Informationen zur Ausstellung erhalten Sie im Flyer der Ausstellung oder unter www.hauszumdolder.ch

 

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