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Aktuelles Veranstaltungen

Filmretrospektive zur Oktoberkrise 1970 in Québec

24. Juni 2022 ab 15 Uhr in den Kinos im Andreasstadel in Regensburg

Wir freuen uns in der Woche vom 20. bis 24. Juni 22, den Historiker Prof. Dr. Éric Bédard von der TÉLUC, der quebecer Fernuniversität, einen Experten für die Oktoberkrise und die Studentenbewegung in Québec, in Regensburg begrüßen zu dürfen.

Im Zusammenhang mit seinem Besuch, in Kooperation mit dem Kino Kinos im Andreasstadel in Regensburg und mit freundlicher Unterstützung der Deutsch Französischen Hochschule sowie der Universitätsstiftung Hans Vielberth, organisiert das Institut für Romanistik der Universität Regensburg einen Filmnachmittag und -abend zum Thema Oktoberkrise, an dem auch die Studierenden der DFS des 3. Jahrs im Zusammenhang mit einem Unterrichtsprojekt zu Québec teilnehmen werden.

Dabei haben wir das besondere Privileg, die Deutschlandpremiere des Films „Les Rose“ (2020) feiern zu können, der in Québec Furore machte. Der Sohn eines der Aktivisten, die an der Entführung des Ministers und Vize-Premierministers Pierre Laporte beteiligt waren, die mit dem Tod des Politikers endete, befasst sich in spannenden Archivbildern kritisch mit dem Leben seines Vaters und hinterfragt die Zeitgeschichte.

Im Anschluss an die Vorführung wird Regisseur Félix Rose mit uns per Videokonferenz diskutieren.

Details des Programms, in dem drei Filme zu sehen sein werden, finden Sie hier.

Auf Deutsch

und Französisch

Poster


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Aktuelles Call for Papers

Appel à articles pour la revue Recherches sociographiques : Structures, représentations et pratiques de la sociologie au Québec

Date limite : 31 août 2022

Direction du numéro : Julien Larregue (Université Laval), Jean-Philippe Warren (Université Concordia)

Argumentaire

Bien que la sociologie soit, comme toute science, guidée par une visée universaliste (Merton 1973), les nombreux travaux qui ont été consacrés à des traditions nationales démontrent que la science des phénomènes sociaux est susceptible de revêtir des formes différentes dans le temps et l’espace : la sociologie n’est pas au Danemark (Kropp 2015) ce qu’elle peut-être en France (Heilbron 2015), cette dernière étant à maints égards distincte de ce que l’on peut observer en Italie (Cousin et al. 2022) ou au Royaume-Uni (Platt 2003). De la même façon, l’histoire de la sociologie québécoise francophone est intimement nationale (Warren 2003), tant et si bien qu’elle en est venue à être distinguée tant de la sociologie canadienne-anglaise (Warren 2011; Helmes-Hayes et Warren 2017) que de la sociologie francophone produite dans d’autres provinces canadiennes (Massicotte 2008).

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Aktuelles Ausschreibungen

Stellenausschreibung der Universität Bremen: Lecturer mit Tenure-Track zum Senior Lecturer (w/m/d) Blue Humanities

An der Universität Bremen ist für die Studiengänge im Bereich English-Speaking Cultures/ Englisch des Fachbereichs „Sprach- und Literaturwissenschaften“ zum nächst-möglichen Zeitpunkt – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – für eine*n Postdoc die 1,0- Stelle eines Lecturers mit Tenure-Track zum Senior Lecturer (w/m/d)

Kennziffer LK 284/22

für das Arbeitsgebiet Blue Humanities: Cultural Studies of the English-Speaking World

zu besetzen.

Deadline für Bewerbungen: 29.07.2022

Der Fachbereich 10 „Sprach- und Literaturwissenschaften“ definiert sich über ein modernes Verständnis von Philologie, das den Transfer (in Lehre und Forschung) zwischen den Teil- disziplinen der Fächer und eine Perspektive auf Interdisziplinarität einschließt. Gesucht wird ein/e Nachwuchswissenschaftler*in in der frühen Postdoc-Phase (w/m/d) mit einem Schwer-punkt in der britischen, nordamerikanischen oder postkolonialen Kulturwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des innovativen Themenschwerpunktes Blue Humanities. Der in den Blue Humanities vorgenommene Perspektivwechsel vom Land zum Meer ermöglicht eine verdichtete Beschäftigung mit den in den englischsprachigen Cultural Studies/Cultural Histories diskutierten Themenfeldern wie globale Expansion und Kolonialisierung, Black Atlantic und Black Pacific, wobei kulturelle, soziale, ökonomische und sprachliche Wechselbe-ziehungen im Spannungsfeld von Macht und Widerstand sowie die Bedeutung von intersek-tionalen Ungleichheiten für die Bildung und Transformation von Wissen im Fokus stehen. Es soll Expertise in einem der folgenden Themenfelder oder einem vergleichbaren Themenfeld nachgewiesen werden: Schifffahrtswege als globale, historische, kulturelle, soziale, ökono-mische, sprachliche, literarische und wissenszirkulierende Verbindungsbahnen; Klimawandel und ökologische Entwicklungen; Flucht und Migration; indigene und lokale marine Kulturen und Episteme.

Die Tenure-Track-Phase dient einer Erweiterung des Qualifikationsspektrums. Innerhalb die-ser Rahmensetzung bietet sie Freiräume und Chancen zu eigenständiger Profilentwicklung in den Blue Humanities.

Ihre Aufgaben:

– selbstständige, wissenschaftsbasierte Durchführung von Lehrveranstaltungen in den Bachelor und Masterstudiengängen des Faches English-Speaking Cultures / Englisch mit einem Schwerpunkt in der Kulturwissenschaft;

– Entwicklung disziplinär und interdisziplinär angelegter Lehrkonzepte im Fach, u.a. mit Blick auf kulturwissenschaftliche und -historische Fragestellungen der Blue Humanities;

– Koordination der Lehrveranstaltungsplanung im Fachgebiet Cultural Studies;

– Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der englischsprachigen BA-/MA- und Lehramts-studiengänge und Entwicklung von innovativen Lehrformaten für das Fach; Berücksichti-gung der Verzahnung von für das Arbeitsgebiet relevanten Fragestellungen mit literatur- und sprachwissenschaftlichen Themen, ggf. auch mit Schulbezug;

– Forschung (Publikationstätigkeit, Ausrichtung von Tagungen / Workshops, aktive Beteili-gung an der Drittmittelakquise) mit dem Ziel erweiterter Zuständigkeit im Aufgabenfeld;

– Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und besonders im Bereich Transfer in disziplin-übergreifenden Zusammenhängen (insbesondere innerhalb der English-Speaking Cultures, der Bremer Verbundforschungsplattform „Worlds of Contradiction“ und z.B. dem MARUM, dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven und dem Bremer Überseemuseum);

– Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung, u.a. Übernahme von Modulentwick-lung und -verwaltung.

Ihre Qualifikationen (Einstellungsvoraussetzungen):

– überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (in der Re-gel Master in Anglistik/Amerikanistik oder Lehramt im Fach Englisch, oder vergleichbareQualifikation);

– überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion jüngeren Datums (nach den zeitlichen Vorgaben von § 2 Abs. 1 WissZeitVG, Beschäftigungsdauer zur wissenschaftlichen Qualifikation) mit einem erkennbaren oder anschlussfähigen thematischen Schwerpunkt im Arbeitsgebiet;

– mehrjährige und breite Erfahrung in der Durchführung von für das Arbeitsgebiet ein-schlägigen Lehrveranstaltungen;

– Sprachkompetenz im Deutschen auf B2 Niveau (GER/CEFR; spätestens nachzuweisen zur Eröffnung des Tenure-Verfahrens nach drei Jahren)

– Sprachkompetenz im Englischen auf C2 Niveau (GER/CEFR);

– souveräne Beherrschung zeitgemäßer Medien- und Präsentationsformen in der Lehre.

Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für vier Jahre (Entgeltgruppe 14 TV-L). Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können nur Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechen- den Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen. Im Falle des Nachweises herausragender Eignung, Leistung und Befähigung kann nach erfolgreichem Bestehen einer Evaluation die Funktion einer/eines Senior Lecturer (w/m/d) unbefristet übertragen werden (Entgeltgruppe 15 TV-L). Die Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung und wissenschaftlicher Lehre erfolgt selbstständig im Rahmen des Bremischen Hochschulgesetzes (§24 Abs. 2). Die Lehrverpflichtung richtet sich im Einzelnen nach der Lehrverpflichtungs- und Lehrnachweisverordnung, sie beträgt in der Funktion als Lecturer acht und in der Funktion als Senior Lecturer zwölf Lehrveranstaltungsstunden.

Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen gern der Dekan des FB 10, Prof. Dr. Marcus Callies, unter dekan10@uni-bremen.de.

Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie wurde in Programmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit mehrfach ausgezeichnet und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wissenschaftlerinnen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrati- onshintergrund sowie internationale Bewerbungen werden ausdrücklich begrüßt. Schwerbe- hinderten Bewerberinnen oder Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsver- zeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen und Zeugnisse in Kopie) bis zum 29.07.2022 unter Angabe der o. g. Kennziffer an die

Universität Bremen
Fachbereich 10
Frau Çelik
– Verwaltung –
Postfach 33 04 40
28334 Bremen

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzu-
reichen, da wir sie aus Kostengründen nicht zurücksenden können.

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Aktuelles Call for Papers

CFP: Everything Is Awful? Ecology and Affect in Literatures in Canada

Special Issue of Canada and Beyond: A Journal of Canadian Literary and Cultural Studies
Guest editors: Stephanie Oliver and Kit Dobson

Deadline: June 30, 2022

“Now, welcome to the Anthropocene
you battered, tilting globe. Still you gleam,
a blue pearl on the necklace of the planets.”

– Alice Major, “Welcome to the Anthropocene”

We want to restore balance, right relations, ethical being. We cannot afford delusional hierarchies. We will not race each other to the bottom. We commit to live up to the future’s call. We want our lives to not be wasted.

– Rita Wong, “Bisphenol Ache”

How might literary scholars and writers in Canada respond in meaningful ways to ongoing ecological crises? Between the crises of prairie drought, Rocky Mountain and Boreal forest fires, flooding in both Alberta and British Columbia, rapid Arctic warming, and rising sea levels, as well as politically significant ecological concerns such as logging in Fairy Creek, pipelines impacting the Wet’suwet’en, and the Site C dam on the Peace River, environmental questions are unavoidable in this moment. It becomes increasingly clear that literary critics and creative writers need to (re)train themselves to respond to the climate emergency.

This retraining, too, comes amidst a broad movement to reconceptualize writing in the place currently called Canada. Critics such as Tania Aguila-Way, Pamela Banting, Greg Garrard, Jerry Kerber, Sarah Krotz, Cheryl Lousley, Susie O’Brien, Nicole Shukin, Astrida Neimanis, Laurie Ricou and many others have shown that ecocriticism in Canada is by now an established area of study, one that is engaged in an ongoing process of reframing how criticism and writing are understood, and Ella Soper and Nicholas Bradley have argued that early writing in Canada – as well as theorizations thereof – problematically sought to understand the environment as a place of threat and danger. Leanne Betasamosake Simpson, Vanessa Watts, Zoe Todd, Adnil Gosine, Cheryl Teelucksingh, Ingrid Waldron, Beverly Jacobs, Karina Vernon, and others have also expanded the field by developing new frameworks for investigating the links between environmental risk and systemic inequities. Building on this work and more, this special issue contends that attention is needed for literatures that engage land and environment to prompt different affects. How might literary studies engage, for instance, with popular scientific discourses that contend that natural environments link to human happiness? How might narratives of happiness and resilience be meaningfully brought to bear on the necessity of adaptation to environmental crises? Alternatively, how might literary forms resist coercive demands for individualistic forms of resilience? How might land and environment connect to possibilities for resilience in a literary context?

Moreover, and as Cree-Métis scholar Deanna Reder argued during a session at the 2021 ACCUTE conference, Canadianists and scholars in allied fields need to be retrained in not only researching and teaching Indigenous literatures, but also indigenizing literary methods. For Reder, such retraining responds to call #62 of the Truth and Reconciliation Commission’s Calls to Action, and it can be linked, too, to the need to develop literary relationships to land that undo forms of colonial violence. How might narratives of resilience be reframed in such a context? What forms of resistance to colonial norms are needed in order to confront contemporary crises? How does literature engage in this work?

Also, and unavoidably, such retraining comes at a time when scholars and writers are navigating the “return to normal” that ostensibly comes with COVID becoming endemic – “as if that normal was not in contention,” Dionne Brand cautions. How is literature uniquely positioned to investigate what this “return” will look like? Instead of individualistic forms of adaptation, how, instead, might the literary point toward alternative, social lines of flight away from an environmentally destructive form of “return”?

In this special issue, we are interested in the following, non-exhaustive questions:

  • How are notions of resilience and happiness reworked and set in dialogical interaction in / through literature?
  • What are the literary affects of this moment of ecological crisis?
  • What models do writers offer for thinking and feeling through these crises?
  • Anthropocene, chthulucene, capitalocene, and more: how might literary works help to define this epoch?
  • If “decolonization is not a metaphor” (Tuck and Yang), what does that mean for environmental literary studies, given literature’s reliance upon metaphor itself?
  • How might literary works play a role in mobilizing readers’ ecological senses to incite climate action?
  • What role do the senses play in representing the (complex, striated) relationships between humans, non-humans, and places at this moment in time?
  • How might literature offer what rita wong terms a “syntax of hope”?
  • To what will we “return” in literary studies and / or classrooms? How might we conceptualize such a return?
  • (How) can literary studies in Canada (and beyond!) become an environmentally just practice?

All submissions to Canada & Beyond must be original, unpublished work. Articles, between 6,000 and 7,500 words in length, including endnotes and works cited, should follow current MLA bibliographic format. The editors also encourage alternative forms of scholarship and creative engagement. Submissions should be uploaded to Canada & Beyond’s online submissions system (OJS) (https://revistas.usal.es/index.php/2254-1179/index) and simultaneously sent to ssoliver@ualberta and christopher.dobson@ucalgary.ca by June 30, 2022. For more information please contact the guest editors at the e-mail addresses above.

This CFP is part of the work conducted within the international research project Narratives of Happiness and Resilience.

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Aktuelles Call for Papers

Call for Sessions: Indigenous Studies in the United Kingdom & Europe (hybrid)

Indigenous Studies Discussion Group (ISDG), University of Cambridge, Cambridge/UK

September 22-23, 2022

Deadline: June 27, 2022

https://antczako2.wixsite.com/mysite/post/call-for-sessions-indigenous-studies-in-the-united-kingdom-europe-sept-2022

The Indigenous Studies Discussion Group Research Network (ISDG) at the University of Cambridge is excited to announce a two day hybrid conference which aims to further interdisciplinary discussions under the broadly conceived heading ‘Indigenous Studies in the United Kingdom & Europe: Pasts, Presents and Futures’. The conference will take place over 22-23 September 2022.

In seeking to broaden debate and de-centralise knowledge sharing as much as possible, we are opening calls for conference panels from individuals and groups. Panels will comprise three papers followed by an invited speaker who may either tie the papers together or offer comment on them under a central theme.