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Aktuelles Call for Papers Veranstaltungen

Workshop des Nachwuchsforums

Im Rahmen der online-Tagung der Gesellschaft für Kanada-Studien im Februar 2021 veranstal­tet das Nachwuchsforum einen Forschungs- und Netzwerkworkshop für BA- und MA- Studie­rende sowie Promovierende. Der Workshop soll die Möglichkeit bieten, aktuelle Kanada-For­schung vorzustellen, zu diskutieren und von Kolleg*innen Feedback zu erhalten. Zudem be­steht die Möglichkeit, mit anderen Nachwuchswissenschaftler*innen auf dem Gebiet der Ka­nadastudien in Kontakt zu treten.

Der Workshop wird voraussichtlich an einem Werktag nachmittags stattfinden (ca. 2 Stunden). Die Kurzpräsentationen können in einer der drei Sprachen der GKS gehalten werden: Deutsch, Englisch und Französisch. Interessensbekundungen, die nicht länger als 250 Wörter sein soll­ten, können bis zum 15. Januar 2021 bei Diana Thiesen (thiesen@uni-trier.de) und Johannes Müller Gómez (johannes.muller.gomez@umontreal.ca) eingereicht werden. Bitte gebt den Ti­tel eures Projekts an und skizziert kurz euren theoretischen und methodischen Ansatz sowie den wesentlichen Inhalt eurer Forschung. Wir werden euch über die Einzelheiten (zur Form der Präsentation etc.) informieren, sobald wir wissen, wie viele Personen teilnehmen möchten (spätestens am 22. Januar 2021). Die zwei Organisator*innen stehen bei Fragen gerne zur Ver­fügung. Wir freuen uns darauf, euch kennen zu lernen und mehr von eurer aktuellen For­schung zu erfahren!

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Aktuelles Call for Papers

Call for Papers – Einreichungsdatum verlängert

— FRISTVERLÄNGERUNG —

“Imaging Canada: Zur ‚Entdeckung‘ und Orientierung ‚all unserer Beziehungen‘ in einem (nicht) gemeinsamen Land
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 3. – 5. September 2020

Das Nachwuchsforum der Gesellschaft für Kanada-Studien ruft auf zur Einreichung von Abstracts und Poster-Präsentationen für seine nächste Konferenz: “Imagining Canada: ‚Discovering‘ and Navigating ‚All Our Relations‘ in an (Un)Common Country”. Die Konferenz findet vom 3. bis 5. September 2020 am Freiburg Research Institute for Advanced Studies (FRIAS) in Freiburg, Deutschland, statt (je nach dem Stand der Covid-19-Pandemie wird diese Veranstaltung alternativ mit Hilfe von Telekonferenztechnologien kreativ gestaltet).

Frist zur Einreichung von Abstracts: 15. Juni 2020.

Für weitere Informationen:
https://www.ethno.uni-freiburg.de/de/events/imagining-canada-zur-entdeckung-und-orientierung-all-unserer-beziehungen-in-einem-nicht-gemeinsamen-land

[de]

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Aktuelles Ausschreibungen Call for Papers

Call for Papers – 42. Jahrestagung der GKS, Grainau Februar 2021

Die Gesellschaft für Kanada-Studien möchte Sie ganz herzlich einladen zur Einreichung von Abstracts für die 42. Jahrestagung der GKS, die vom 19.-21. Februar 2o21 in Grainau stattfinden wird. (Eine pdf-Datei dieses englischsprachigen CfP finden Sie hier.)

Ecologies – Environments – Ethics
February 19-21, 2021, Grainau, Germany
42nd Annual Conference of the Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries (GKS)

The Association for Canadian Studies in German-Speaking Countries is a multidisciplinary academic association which aims to increase and disseminate a scholarly understanding of Canada. The 42nd annual conference will focus on the themes of “Ecologies – Environments – Ethics” with an emphasis on Canadian and comparative ecological and environmental topics and narratives. It aims at studying the relationships between physical environments, questions of ecologies and environmental ethics as well as social, cultural, political, and economic concerns raised by environmental crises in public, scientific, academic, educational, literary, and media discourses.

Rising sea levels, a warming Arctic, more frequent and devastating hurricanes, droughts, and bush fires – multiple environmental crises facing the earth are becoming ever more inescapable at both transnational and local levels. Given that climate change is influenced and produced by complex and globally entangled conditions, the role not only of economics and STEM fields of knowledge but also of the humanities is thus increasingly recognized as crucial for the critical exploration of possible solutions. Representations of nature’s agency and relationships between humans, animals, plants, and earth have become significant to many studies, from Indigenous and non-Indigenous perspectives. The work of climatologists and other natural scientists is thus supported by work of eminent Canadian personalities as environmentalist David Suzuki or journalist Naomi Klein, by Indigenous philosophers such as Richard Atleo (Umeek) and Jeannette Armstrong, environmental humanists such as Robert Boschman, Mario Trono, and Byron Williston, or filmmakers such as Zacharias Kunuk and Ian Mauro. Bruno Latour argues that all problems that await society are linked to climate change, claiming that mainstream environmental movements are doomed to fail as long as they envision political ecology as tied to the protection and management of nature through political methodologies and policies. Theoretical approaches and social movements from Fridays for Future to Indigenous protests against environmental damage and economic exploitation highlight the centrality of considering ecological questions in a broad and interrelated context of politics, economics, and knowledge production about the environment as well as questions of social justice, philosophy, and ethics – within and beyond a Canadian context.

For its 2021 conference, the Association is thus interested in theoretical, empirical, or analytical contributions from any discipline in the following areas:

  1. Environment and Climate Change: Policies and Technologies for Sustainability and Concepts of Conservation;
  2. The Role of the Humanities, Social and Political Sciences, and Economics in the Environmental Crisis: Communications, Narratives, Visions;
  3. Indigenous Environmental Ethics, Experiences and Traditional Ecological Knowledge (TEK): Resource Management, Resilience, Sovereign Rights;
  4. Rethinking Nature, Culture, and Environment: Critical Discourses on Ecologies and Environmental Ethics and Environmental Activism.

Contact and Abstract Submission:

Paper proposals/abstracts of max. 500 words can be submitted in French or English and should outline:

  • methodology and theoretical approaches chosen
  • content/body of research
  • which of the four main aspects outlined above the paper speaks to (if any).

In addition, some short biographical information (max. 250 words) should be provided, specifying current institutional affiliation and position as well as research background with regard to the conference topic and/or four main aspects.

Abstracts should be submitted no later than June 15, 2020 to the GKS administration: gks@kanada-studien.de.

[de]

 

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Aktuelles Call for Papers Veranstaltungen

Tagung des Nachwuchsforums – Call for Papers

Das Nachwuchsforum der Gesellschaft für Kanadastudien in  deutschsprachigen Ländern (GKS) lädt zur Einreichung von Abstracts für Vorträge und Posterbeiträge auf der kommenden Konferenz ein [eine pdf-Version dieses CfP finden Sie hier]:

Imagining Canada:

Zur ‚Entdeckung‘ und Orientierung ‚all unserer Beziehungen‘ in einem (nicht) gemeinsamen Land

Sie findet vom 3. bis 5. September 2020 am Freiburg Research Institute for Advanced Studies (FRIAS) in Freiburg, Deutschland, statt (je nach dem Stand der Covid-19-Pandemie wird diese Veranstaltung alternativ mit Hilfe von Telekonferenztechnologien kreativ gestaltet).

Bitte senden Sie Ihren Titel, Abstract (bis zu 300 Wörter) und Hinweis zu Ihrer Biographie (bis zu 100 Wörter) bis zum 30. Mai 2020 an canada.2020@mail.uni-freiburg.de und geben Sie an, ob Sie einen Vortrag halten oder ein Poster präsentieren möchten. Bewerbungen werden in den Sprachen der Konferenz angenommen: Englisch, Französisch und Deutsch. Darüber hinaus erkennen wir die vielen indigenen Sprachen und die mehrsprachige Forschung an, die es in Kanada gibt, und würden Präsentationen und Poster begrüßen, die sich mit dieser sprachlichen Vielfalt befassen.

Unser Konferenzthema, das im interdisziplinären akademischen Bereich der Kanadastudien angesiedelt ist, befasst sich mit den Begriffen „Entdecken“, Navigieren und Imagination, um Unterschiede, Überschneidungen, Missverständnisse, Schweigen und mögliche Versöhnungen zwischen verschiedenen Arten des Verständnisses dessen, was Kanada ist, sein könnte oder sein sollte, aufzuspüren. Mit Kanada als gemeinsamem Ausgangspunkt arbeiten wir mit einem Konzept, das in vielen indigenen Sprachen existiert und grob mit „all meine Verwandten“ übersetzt werden kann, um neue Ansätze für die Vorstellung von Kanada in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu entwickeln. Der indigene Schriftsteller Thomas King definiert diesen Ausdruck wie folgt:

Zunächst eine Erinnerung daran, wer wir sind und an unsere Beziehung sowohl zu unserer Familie als auch zu unseren Verwandten. Er erinnert uns auch an die erweiterte Beziehung, die wir mit allen Menschen teilen. Aber die Beziehungen… gehen weiter, das Netz der Verwandtschaft zu Tieren, zu Vögeln, Fischen, Pflanzen, zu all den belebten und unbelebten Gestalten, die man sehen oder sich vorstellen kann. (1990, ix-1; Übersetzung des Planungsteams)

Mit diesem Verständnis lautet die Frage, die uns in dieser Konferenz leitet: Wie können verschiedene Arten der Beziehung – zwischen indigenen und nicht-indigenen Kanadierinnen und Kanadiern, aber auch zwischen verschiedenen Menschen und Nichtmenschen – unterschiedliche Vorstellungen von Kanada hervorrufen?

Dieses Forum ist als ein Raum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gedacht, in dem sie ihre laufenden oder abgeschlossenen Arbeiten mit Bezug zu Kanada austauschen können, aber auch als Netzwerk- und Lernmöglichkeit für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Format ist daher etwas unkonventionell: Wir werden wissenschaftliche Arbeiten in üblichen Papier- und Posterpräsentationen vorstellen, aber es wird auch interaktive Workshops und optionale Exkursionen in der Stadt Freiburg geben. Unsere Absicht ist es, ein Umfeld zu schaffen, das den Austausch, die Unterstützung bei potenziellen Problemen und die Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen über Disziplinen und Sprachen hinweg fördert. Die Begriffe „Entdecken“, „Navigieren“ und „Imaginieren“ helfen uns bei der Annäherung an unsere vielseitige Fragestellung und bieten eine thematische Orientierung, die uns durch die Panels und Workshops führt. Hier sind unsere ersten Ansätze zu den Begriffen, aber wir begrüßen Konferenzbeiträge, die über diese Interpretationen hinausgehen.

„Entdecken“: Dieser Begriff hat mehrere Bedeutungen. Er kann sich kritisch auf Kontaktperioden und ein imaginäres terra nullius beziehen. Er kann sich auch auf die Entdeckung neuer Partnerschaften oder neuer Heimatländer innerhalb der kanadischen Grenzen beziehen, z.B. für die jüngsten Flüchtlinge oder hoffnungsvollen Einwanderer; oder auf wissenschaftliche oder technologische Entdeckungen, die von Kanadierinnen und Kanadiern oder in Kanada gemacht wurden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Native Studies, Diasporastudien, Linguistik, Wissenschaft und Technik oder Internationale Beziehungen finden hier vielleicht ihre Forschungsthemen gut aufgehoben.

Navigieren: Wir denken an die Routen der Indigenen- und Siedlerbewegungen durch Kanada und die verschiedenen Institutionen, Diskurse und die damit verbundene Politik. Dazu gehört der Two Row Wampum als wichtige Alternative zur europäischen Entdeckungsdoktrin, der Beziehungen von gegenseitigem Nutzen zwischen gleichberechtigten und unabhängigen Nationen aufzeigt. Navigieren spricht auch die historische und aktuelle Verbreitung von Ideen, Technologien, Sprachen, Krankheiten und Genen durch den Pelzhandel, Flusseinzugsgebiete, das Internet und andere Netzwerke an. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Umweltwissenschaften, der Anthropologie, der Hydrologie oder den Religionswissenschaften finden ihre Forschung vielleicht am besten geeignet für dieses Gebiet.

Imagination: Hier konzentrieren wir uns auf Denkweisen über Kanada, was es ist, wie es entstanden ist und was es werden könnte. Indem wir Begriffe wie Urbanisierung, Dekolonisierung, Versöhnung und Souveränität kritisch betrachten, können wir alltägliche imaginative Praktiken hinterfragen: die Vorstellung von Zukunft, Identität und einem bestimmten „Kanada“, je nach Perspektive und Beziehungen. Forschung in Literaturwissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Wirtschaft oder vielen anderen Disziplinen könnte gut geeignet sein, um diese Fragen zu beantworten.

Unsere Konferenzziele sind:

  • alle Arten von Beziehungen und ihre Ansätze zu Kanada aus verschiedenen Perspektiven kritisch zu
  • einen freundlichen und kooperativen Raum zu schaffen (auch wenn es virtuell sein muss!), um sich gegenseitig auszutauschen, zu vernetzen und sich gegenseitig bei entstehenden, laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten über Kanada zu unterstützen.
  • im deutschsprachigen Raum wird Kanada sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in akademischen Bereich allzu oft mit seiner Mehrheit, der weißen Siedlerbevölkerung, ihrer Kultur und Politik Dementsprechend will unsere Konferenz diese Voreingenommenheit aufbrechen, indem sie alternative Themen und Stimmen auslotet und damit den Umfang der Kanadastudien neu überdenken-insbesondere um die Reichweite über ihren klassischen Schwerpunkt auf Literatur- und Kulturwissenschaften hinaus zu überdenken.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Organisatoren der Konferenz unter  canada.2020@mail.uni-freiburg.de.

Ihr Organisationsteam,
Léna Remy-Kovach, Freiburg; Michelle Thompson, Freiburg; Franz Krause, Köln

[de]

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Aktuelles Call for Papers Veranstaltungen

Call for Papers

45th Annual Conference, British Association for Canadian Studies

Canada and International Orders

Centre of Canadian Studies, University of Edinburgh, 23-25 April 2020

Co-sponsored by the Centre of Canadian Studies, BACS returns to Scotland for the first time in 20 years. Much has changed, not least the international order. ‚Canada and the International Order‘ will, therefore, be the orienting theme for BACS 2020, with papers addressing the relationship between Scotland and Canada especially welcome.
Canada has existed within international orders, whether during pre-colonization, under French and British rule or as a nation-state. In the twentieth century Canadian governments negotiated a distinct course during the cold war’s geopolitical stand off, and are doing so again in the twenty-first century’s unravelling of the previous order. BACS 2020 explores both the challenges posed by successive international orders to Canada, as well as the distinctive contributions that Canada has made in shaping these orders.

Contributions from all disciplines are most welcome. We especially invite papers that engage with the following themes:

  • The British Empire and the Commonwealth
  • La Francophonie and Quebec’s external relations
  • ‚Sleeping with an elephant‘: Canada and the United States
  • Human rights, LGBTQ2 rights and feminist international assistance
  • United Nations and Peacekeeping
  • lndigeneity and Arctic governance
  • Immigration and the Post/decolonial

Papers that address other themes in the study of Canada are also very welcome.

Deadline for proposals: 18 November 2019; details on how to submit individual and panel proposals: https://britishassociationforcanadianstudies.org/conference/