Die GKS trauert um Prof. Dr. Martin Kuester, der am 1. April 2024 verstorben ist. Er war seit 1982 Mitglied der GKS, ein Kanadist, mit Leib und Seele. Martin Kuester hat unsere Arbeit über viele Jahre maßgeblich mitgeprägt und gefördert. Von 2003 – 2009 leitete er die Sektion Englisch-Kanadische Sprache und Literatur, war von 2009 – 2011 Vizepräsident und von Februar 2011 – Febr. 2013 Präsident der GKS. Er war ein anglo- und frankophoner Anglistik mit einem kanadischen Doktortitel und einer deutschen Habilitation, ein exzellenter Wissenschaftler mit einem weitgefächerten akademischen Spektrum. Martin Kuester kannte sich in der englischen frühen Neuzeit genauso aus wie in der literarischen Postmoderne Kanadas. Er war beiderseits des Atlantiks ausgezeichnet vernetzt, pflegte Freundschaften mit Autorinnen und Autoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Kanada und in ganz Europa. Martin Kuester wird uns sehr fehlen, als Wissenschaftler und Kollege, v.a. aber auch als Mensch und Freund.
Kategorie: GKS
Die 45. Jahrestagung der GKS mit dem Rahmenthema Borders – Migration – Mobility // Frontières – Migration – Mobilité findet vom 16. bis 18. Februar 2024 im Hotel am Badersee statt.
Sie können sich ab sofort und bis spätestens 31.12.2023 für die Teilnahme an der Konferenz registrieren. Das vorläufige Programm sowie das Anmeldeformular mit allen weiteren Informationen finden Sie hier auf unserer Website.
Wir würden uns sehr freuen, Sie zahlreich in Grainau begrüßen zu dürfen.
Die GKS verleiht – gemeinsam mit ihren Unterstützern und Partnern – auch in diesem Jahr wieder Förderpreise.
Bewerbungen für
- die Reisestipendien der GKS
- den Jürgen-und-Freia-Saße-Preis
- den Gabriele Helms Prize for Canadian Fiction and Cultural Narratology
- den Prix d’Excellence du Gouvernement du Québec
werden in diesem Jahr bis zum 27. November von der Geschäftsstelle entgegengenommen.
Nähere Angaben zu den Förderpreisen finden Sie hier.
Die GKS trauert um Prof. Dr. Albert-Reiner Glaap, der am 24. April 2023 verstorben ist. Fast 40 Jahre war Albert-Reiner Glaap Mitglied der GKS und hat unsere Arbeit über viele Jahre maßgeblich mitgeprägt und gefördert, u.a. als Leiter der Sektion Sprache, Literatur und Kultur im anglophonen Kanada von 1994 bis 2000 sowie als Initiator des Arbeitskreises der Lehrerinnen und Lehrer. Die Kanada-Studien hat er vor allem durch seine Arbeiten zum englisch-kanadischen Theater bereichert. Er hat viele Theaterwissenschaftler und Dramatiker zur GKS-Jahrestagung nach Grainau geholt und den Teilnehmer:innen so die vielfältige Theaterlandschaft Kanadas nahegebracht. Albert-Reiner Glaap wird uns fehlen, als Wissenschaftler und Kollege, v.a. aber auch als Mensch.
Nachruf von Dr. M. Heinze auf der Homepage der Universität Düsseldorf